Es geht wieder los!

  • Hier sieht man ein Gruppenfoto von Menschen, die an einem langen Tisch mit Essen und Trinken sitzen und in die Kamera lachen.
  • Hier sieht man sieben Menschen, die für ein Gruppenselfie posieren. Sie alle tragen Masken.
  • Hier sieht man ein Gruppenfoto des Ensembles. Alle lachen, manche halten die Hände hoch. Im Hintergrund hängen Gemälde an der Wand.
  • Hier sieht man sechs junge Menschen, die in einem Holzpavillon um einen reich gedeckten Tisch sitzen.
  • Hier sieht man drei Menschen, die für ein Gruppenselfie posieren. Sie alle tragen Masken und strecken die Zunge heraus.
  • Hier sieht man junge Menschen, die in einem Holzpavillon um einen reich gedeckten Tisch sitzen.
  • Hier sieht man ein Whiteboard, auf dem Brainstorming gemacht wurde. Es stehen Begriffe wie "draußen", "Yoga", "Tennis spielen", "Hobbys" und "Sport" darauf.

Probenstart für „Sonnensamen“

Auch dieses Jahr arbeiten wir wieder an einem neuen Stück: In „Sonnensamen“ erzählen wir vom Säen und Wiederauferstehen in dunklen Zeiten. Die Proben sind bereits im vollen Gange.

Nach zwei Jahren Pandemie und der wachsenden Zahl von Konfliktgebieten weltweit stand zu Beginn der Saison vieles Kopf. Wie weitermachen, wie neu aufstehen in dieser Welt, in der jeden Tag so viel passiert, das unser Leben, unsere Existenz infrage stellt, unsere Rahmen sprengt und uns vor immer neue Herausforderungen stellt? Wie Schreiben, wie Theater machen? Trotzdem, oder gerade deshalb: Wir freuen uns, dass auch dieses Jahr wieder eine interessierte, bunte und kreative Gruppe von jungen Geflüchteten aus sechs verschiedenen Ländern zusammengekommen ist, um mit uns das Stück Sonnensamen zu erarbeiten, das am 27. Juli Premiere feiert.

Gemeinschaft geht auch durch den Magen
Neben dem christlichen Osterfest hat uns vor allem der muslimische Fastenmonat Ramadan in der ersten Probenphase begleitet. Da einige unserer TeilnehmerInnen gefastet haben, haben wir uns kurzerhand entschlossen, die Proben mit dem abendlichen Fastenbrechen nach Sonnenuntergang (Iftar) zu verbinden. Selbstgekochte Gerichte aus dem Jemen, dem Iran und Afghanistan haben unsere Proben versüßt und Gelegenheit geboten, sich auch abseits der Probenbühne besser kennenzulernen. Wir freuen uns auf die kommenden Monate mit der hochmotivierten Gruppe!

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