Unterm Sprung

Hier sieht man zwei Schauspieler mit beigen Masken, die ihr komplettes Gesicht verdecken, die schräg nach unten blicken. Der Hintergrund ist dunkel.

Ein Tasten in die eigene Zukunft

Die Vergangenheit lastet schwer. Aus ihr in die Zukunft spielen sich junge Geflüchtete aus Afghanistan, Syrien, Irak, Eritrea und Somalia gemeinsam mit Münchner Schülerinnen, werfen ihre Schattenspiele voraus, hantieren mit Masken und tanzen sich ihren Weg ins Freie. Denn „Fremd ist der Fremde nur in der Fremde“, wie schon Karl Valentin sagte, also ist „Begegnung“ die Losung.

Auf der Bühne entwerfen die Jugendlichen ihre zweite Chance. Ein Schritt zur Rampe, ein Kniefall, eine Ausweichbewegung, ein Schrei, ein Flüstern: alles ist hier noch widerrufbar und sagt ihnen doch, wie es um sie steht, was vielleicht falsch ist, was besser werden sollte. Noch agieren sie ins Ungefähre, doch kann es durchaus schon ein Tasten in die eigene Zukunft sein.

Auf dem Bild sieht man den Screenshot eines Youtube-Videos mit dem Titel "Unterm Sprung". Auf dem Foto sieht man einen Schauspieler mit einer beigen Maske frontal, der nach unten sieht und die Hände erhoben hat.

Geflüchtete aus

  • Afghanistan
  • Syrien
  • Irak
  • Eritrea

Aufführungen

  • Mohr-Villa, München (5 Vorstellungen)
  • Theaterfestival Rampenlichter (2 Vorstellungen)
  • EineWelt Haus, München
  • Heppel & Ettlich, München
Hier sieht man einen Flyer des Stückes "Unterm Sprung". In einer orangen Leiste unten sind Ort und Datum angegeben, auf dem Foto sieht man zwei Schauspieler mit Masken, die nach vorne sehen und springen.

Unterm Sprung
Regie: Viktor Schenkel
Dramaturgie, Assistenz: Monika Weissenberger
Spielzeit: Sommer/Herbst 2017